Da ein schwerer Sturm die Computerhalle abgedeckt hat, konnten wir bei der Dachsanierung ebenfalls kurzfristig finanzielle Hilfe leisten.
Nachdem die neuen Sanitäreinrichtungen fertig gestellt sind, wird nun mit der 2. Projektkphase begonnen. Neben der Gebäudehülle und den elektrischen Installationen ist auch die Mehrzweckhalle in die Jahre gekommen und daher zu sanieren.
Der Fußballplatz in Arroz Barato bedarf ebenfalls einer Erneuerung, und auch hier konnten wir unterstützen.
Wir freuen uns, dass auch unser Schweizer Großsponsor bei beiden Projekten wieder maßgeblich mit an Bord ist.
Im aktuellen Pfarrblatt ist ein Nachruf auf Schwester Elfride zu lesen.
Leider müssen wir an dieser Stelle bekannt geben, dass Schwester Elfride am
16. Juli 2017
im 99. Lebensjahr in Cartagena verstorben ist.
Fotos vom Begräbnis finden Sie hier.
Ein Nachruf ist auch in den OÖN zu lesen.
Die neuen WC-Anlagen wurden an das Kanalnetz angebunden, und der Vorhof ist nun betoniert, sodass keine Wasserpfützen mehr stehen bleiben
Schwester Elfride hat am 17. Februar ihren 98. Geburtstag gefeiert. Gesundheitlich geht es ihr aber nicht mehr gut. Sie kann nicht mehr gehen, hört schlecht, sieht schlecht und kann nicht mehr alleine essen. Sie kann leider auch manchmal die Namen von ihr vertrauten Personen nicht mehr nennen.
In einem ersten Schritt wurde das Bodenniveau um 1,10m erhöht
Georg König wird im Sommer 2017 mit einem Team der Pfarre wieder nach Cartagena reisen, die Projekte besichtigen und den persönlichen Kontakt mit den Schwestern pflegen. Bei diesem Besuch wird auch die Neuaufstellung des Stipendienprojekts besprochen.
Bisher hat ein Team von Absolventinnen und Absolventen unserer Schule, die dann selbst ihre Studien finanziert bekamen, die praktische Arbeit geleistet. Sie haben bis 2014 unter der Leitung von Sr. Elfride, ab 2015 unter der Leitung von Sr. Ana Maria die Treffen der Studentinnen und Studenten organisiert, die Inskriptionsbestätigungen und die Zeugnisse kontrolliert und die Auszahlungen gemanagt.
Dieses Team hat uns mitgeteilt, dass es diese Arbeit nicht mehr weiterführen kann.
Wir haben dafür Verständnis. Aus den damaligen Studentinnen und Studenten sind junge Mütter und Väter geworden, manche haben in einer anderen Stadt Arbeit gefunden und sind übersiedelt. Auch hatten sie zu ihrer ehemalige Direktorin Sr. Elfride eine engere Beziehung als zu Sr. Ana Maria, die sich nicht gut kennen.
Das ist viel Geld, aber wir hoffen, dass wir in drei Jahren diese Mittel aufbringen. Wir haben beim Land OÖ wieder einen Antrag gestellt und dürfen eine Mitfinanzierung erwarten. Auch ein großer Sponsor aus der Schweiz beteiligt sich maßgeblich.
Mit dem nächsten Pfarrblatt sammeln wir für die Sanierung der Berta Suttner Schule in Nelson Mandela. Im Namen der Kinder, die weiter einen Schulplatz benötigen, bitten wir um Ihre Unterstützung.
Leider wird die von unserem Verein finanzierte Mittelschule „Berta Suttner“ bei starken Regenfällen immer wieder überflutet. Ursache dafür ist, dass die Straße, die beim Bau der Schule noch ein Schlammpfad war, befestigt und damit erhöht wurde. Für die Bevölkerung ist das ein großer Vorteil, aber das Wasser läuft jetzt nicht mehr die Straße entlang, sondern rinnt durch die Schule. Es füllt auch die Senkgrube an - das Resultat kann man sich denken. Die Gesundheitsbehörde hat gedroht, die Schule zu schließen.
Sr. Mirta hat daher den Antrag gestellt, diese Schule grundlegend zu sanieren. Es soll das ganze Gelände aufgeschüttet, und die Böden und Dächer gehoben werden. Mit dem neuen Niveau können die Toiletten dann auch an den Kanal angeschlossen werden, den es inzwischen gibt. Eine Vorgabe der Behörde ist es auch die Höfe zu betonieren, damit dort keine Pfützen mehr stehen bleiben können. Wir denken, dies ist eine Maßnahme, die der Ausbreitung des Zika-Virus entgegenwirken soll.